Zenny ist halb Jamaikaner, halb Ghanaer und wurde in Stuttgart geboren und aufgezogen. Seine tänzerischen Wurzeln reichen jedoch weit über Deutschland hinaus. Einen großen Teil seiner Ausbildung und künstlerischen Inspiration sammelte er in England, insbesondere in London, wo er das College für darstellende Kunst absolvierte.

Bereits mit sechs Jahren begann Zenny, eigene Freestyle-Steps zu entwickeln. Im Alter von 13 Jahren nahm er seine ersten Tanzstunden und tauchte in die Welt der Choreografie ein. Schon zwei Jahre später unterrichtete er seine ersten Schüler*innen – der Beginn seiner professionellen Laufbahn als Tänzer und Tanzpädagoge. Früh erkannte er, dass Tanz für ihn weit mehr als ein Hobby ist – es ist seine Leidenschaft und Berufung.

Im Laufe seiner Karriere spezialisierte sich Zenny auf eine Vielzahl von Tanzstilen. Dazu gehören Jazz, Modern, Contemporary, Afro und insbesondere Dancehall – ein Stil, der tief mit seiner jamaikanischen Herkunft verbunden ist. Für Zenny ist dieser Tanzstil nicht nur Bewegung, sondern Ausdruck von Identität, Geschichte und Lebensgefühl.

Mit seiner mitreißenden Energie, seinem Humor und einem authentischen Unterrichtsstil begeistert er Menschen aller Altersgruppen – vom Anfänger bis zum Profi.

Seine tänzerischen Stationen sind ebenso vielseitig wie beeindruckend. In den Jahren 2011 und 2012 trat er als Tänzer bei der SWR Hitparade in Stuttgart auf. 2012 absolvierte er seine Ausbildung an der Professional Dance Academy in Stuttgart und war Teil einer Gala-Performance im Mercedes-Benz Museum.

2016 moderierte Zenny für die Plattform Musically in Köln und trat als Backup-Dancer für Lukas Rieger bei den Video Days auf – einem der größten Events der deutschsprachigen Social-Media-Szene. Im selben Jahr sicherte er sich die Titel des Süddeutschen, Deutschen und Europameisters im UDO Hip Hop – ein Meilenstein in seiner Karriere.

Ein weiterer Höhepunkt war 2017 seine Tanzperformance zur Weltpremiere des Porsche Cayenne. Seitdem ist er regelmäßig als Dozent und Performer in nationalen wie internationalen Workshops sowie in Videoprojekten tätig. Dabei teilt er nicht nur sein Können, sondern auch seine kulturelle Herkunft und seine kreative Vision.